
Es gibt Stimmen, die sagen, dass ohne Regenwürmer die Menschheit in wenigen Jahren aussterben würde. Aber stimmt das? Wie kommt man auf diese Idee?
Wir lernen die Regenwürmer, unsere weitgehend unbekannten Mitbewohner, in ihrer natürlichen Umgebung kennen. Wobei dies eigentlich unmöglich ist, denn weltweit sind gut 650 verschiedene Regenwurmarten bekannt. Der Bekannteste bei uns in Deutschland ist der Tauwurm (Lumbricus terrestris).
Wie lebt der Regenwurm? Wie pflanzt er sich fort? Ist er eigentlich gefährlich? Oder darf man ihn anfassen? Und wie viele von Ihnen wohnen eigentlich auf einem Hektar Ackerland?
Wir lernen ganz spielerisch die verschiedenen Segmente des Regenwurms kennen, sprechen über seine außergewöhnlichen Eigenschaften und Fortpflanzung (ab Klasse 4) und bauen - in bester Tradition der tiergestützten Pädagogik - einen dritten Ort der Begegnung.
Und wissen am Ende des Tages, ob es tatsächlich stimmt, dass man einen Regenwurm in der Mitte teilen kann und beide Hälften weiter wachsen...
Ein spannender Vormittag auf dem Lernbauernhof erwartet Ihre Schülerinnen und Schüler.
- möglicher Zeitraum
ganzjährig mit unseren Gummiregenwürmern des Fotos
in Mai-Okt. mit Feldbegehung und Suche nach den echten Würmern - Dauer: 2,5-3 Stunden (inkl. Frühstückspause)
- für Gundschule, Sekundarstufe 1/2